Besser, gesünder, nachhaltiger – gesunde Ernährung wird immer mehr Bedeutung zu geschrieben. Gerade junge Menschen setzten hohe Erwartungen an gesundes Essen. Gesund, vitaminreich, biologisch, regional, saisonal und nachhaltig soll es sein. Die neuen Ernährungstrends wollen aber nicht nur gesund, sondern auch fair sein.  Die Reduktion des Fleischkonsums ist daher für viele ein wichtiges Ziel. Denn fair ist Massentierhaltung nicht und schon gar nicht klimafreundlich.  Mit einer bewussten Ernährungsweise geht eine Lebensphilosophie einher, die Nahrung zwar genießen möchte, aber nicht auf die Kosten anderer Lebewesen. Auch die Schüler der Wirtschaftsschule haben im Rahmen des Ethikunterrichtes ihren Fleischkonsums hinterfragt und sich mit alternativen, vegetarischen Gerichten auseinandergesetzt.  IM Distanzunterricht mussten viele  Schülerinnen und Schüler zu Hause selbst kochen. Jeden Tag eine Wurstsemmel ist nicht nur ungesund, sondern auch wenig nachhaltig. Deshalb musste ein Experte in Puncto gesundes Essen her. Fündig wurden wir bei der Partnergmbh unserer Übungsfirma Globus. Der Biobeauftragte und Koch der Firma, Herr Chritoph Wünsch, erklärte sich bereit mit uns via Teams digital nachhaltig und gesund zu kochen. Am 20.5.21 coachte Frau Arnold die Schüler der WS 7 und WS 8  während Frau Fischer und Herr Wünsch live im Küchenbereich in der Gastronomieabteilung im Globus in Schwandorf kochten. Vor der Kochstunde konnten die Schüler Herr Wünsch alles zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit fragen. Zudem erfuhren sie, warum die nachhaltige Lebensweise mittlerweile ein wichtiger Konsumtrend sowie Wirtschaftsfaktor ist.  Die Schüler zeigten reges Interesse daran zu erfahren, wie Globus diese Themen in der Praxis umsetzt.  Im Anschluss haben die Schüler dann ganz nach dem Motto “Schmeckt nicht – gibt’s nicht” live über Teams gemeinsam mit Herrn Wünsch und Frau Fischer einen leckeren vegetarischen Burger gekocht. Zutaten und Rezept für das gesunde Live-Kocheevent wurden von Globus gesponsert und waren am Vortag verteilt worden. Nach ca. 45 Minuten Schneiden und Anrösten war es dann soweit, die ersten Burger waren fertig  “Schmeckt nicht – gab’s nicht“. (C. Fischer)

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